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 Ephialte

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Ninchen
Crazy Cookiegoddess
Ninchen


Anzahl der Beiträge : 165
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BeitragThema: Ephialte   Ephialte EmptyMi Apr 22, 2015 9:35 am


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« NAME & AUFGABE »
Schon die alten Griechen kannten meinen Namen, immerhin ist er so alt, wie die Zeit selbst. Ephialte lautet er und stammt ab von dem altgriechischen Wort εφιάλτης, was übersetzt so viel bedeutet, wie „Alptraum“. Die Menschen gaben ihn mir, weil ich ihnen mit meiner Fähigkeit, den Schlaf zu geben oder zu nehmen, viel Leid zugefügt habe. Immerhin bescherte ich vielen von ihnen einen lebendigen Alptraum. Meine Aufgabe ist es, den Lebewesen die Möglichkeit zu geben, sich auszuruhen, wenn sie diese Ruhe benötigen, um neue Kraft zu tanken. Außerdem gebe ich die Vorlage für das Träumen, egal ob es schöne Träume oder Alpträume sind.

« ALTER »
Nun, solange es Lebewesen auf der Welt gibt und diese ihren Schlaf benötigen, so lange existiere auch ich bereits. Es ist also schwer, mir ein genaues Alter zu geben.

« GESCHLECHT »
Mein Gang, meine Art, mein Umgang mit anderen mag zwar häufig etwas ruppig sein, doch das verleiht mir noch lange keinen männlichen Charakter. Ich bin und bleibe weiblich, allein mein Haar und mein Körper sprechen dafür, zumal meine Rüstung trotz allem Einblicke erlaubt.

« SEXUALITÄT »
Ich muss sagen, dass ich wirklich interessiert bisher an keinem Geschlecht war. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich bisher nicht mit derartigen Gefühlen auseinandergesetzt habe. Auch der Lust in ihrer reinsten Form gab ich mich bisher nie hin, einfach weil ich keinen Nutzen darin sah. Man könnte also sagen, dass ich – trotz meines gereiften Alters – noch jungfräulich bin und im Grunde auch keinen Gedanken daran verliere, daran etwas zu ändern.

« ARBEIT »
Seit meinem Fall ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass jedes Lebewesen den Schlaf erhält, den es braucht. Ich reise von Region, zu Region, um alle Bedürftigen zu finden und ihnen zu helfen, wobei ich jedoch stets des Nachts reise. Wer meine Anwesenheit wünscht, der schickt ein stilles Gebet und ich weiß, wo ich als nächstes aufkreuzen muss. Es gibt viele Menschen mit Schlafstörungen, denen ich verpflichtet bin zu helfen.

« WOHNORT »
Mein Wohnort ist überall und nirgends. Im Grunde bin ich stets unterwegs, weshalb es sich nicht lohnt, mir eine Bleibe anzuschaffen. Schlaf benötige ich dank meiner in diesem Sinne verbliebenen Macht nicht, also benötige ich auch kein Bett für die Nacht. Speisen finde ich, wenn ich sie brauche oder erhalte sie von dankbaren Menschen.
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« GÖTTLICHES ANTLITZ »
Wie bereits erwähnt gehöre ich ja nun dem weiblichen Geschlecht an, was demnach bedeutet, dass ich auch körperliche Merkmale eben jener trage. Dazu zählen zum Beispiel meine Haare, die silbern bis zu meiner Hüfte fallen und von Seide zu sein scheinen. Oftmals trage ich sie zu einem festen Zopf zusammen gebunden, mehrere schwarze Bänder hinein geflochten und sowohl am Ansatz, als auch am Ende mit einem dicken Band zusammengebunden. Damit umrahmen sie mein verhältnismäßig recht langes Gesicht mit einer hohen Stirn, schmalen, komplett grauen Augen, einer schmalen Nase und vollen, dunklen Lippen. Ja, graue Augen. Tatsächlich besitzen meine Iriden keine Pupille, sondern nur eine komplett graue Iris. Umgeben sind sie am äußeren Rand jeweils mit blitzförmig aufgetragenem, schwarzem Make-Up, was mit dieser Farbgebung zum direkten Kontrast zu dem Symbol auf meiner Stirn steht. Dieses sitzt in weißer Farbe direkt über meinem Nasenrücken und beschreibt einen großen, hellen Kreis, sowie einen darunter liegenden, nicht ganz geschlossenen Rahmen, ebenfalls in Weiß. Dieses Zeichen steht für den auf- und den abnehmenden Mond und deutet außerdem auf die Phasen des Schlafes hin. Wie jeder weiß, bin ich stark mit dem Mond verbunden, zumal meine Fähigkeit erst mit dessen Aufgang an Macht gewinnt und somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass meine Stirn ein solches Symbol trägt. Des Weiteren leuchtet es, kurz bevor ich eine meiner Fähigkeiten einsetze, silbern auf, weshalb ich niemals etwas tun kann, ohne dass jemand darauf vorbereitet wird, selbst wenn es nur einen Herzschlag zuvor aufleuchtet. Aber wir sollten uns nicht ausschließlich an meinem Gesicht aufhalten, welches im Übrigen eine überaus helle Farbe besitzt, was jedoch nicht weiter überraschend sein sollte.

Auch der Rest meiner Haut ist ebenso hell, wird jedoch nur selten zur Schau gestellt. Ich ziehe es vor, mich mit einer Rüstung zu bedecken, die recht schwer zu beschreiben ist, weshalb ich nicht allzu sehr ins Detail gehen sollte. Zuerst wären da die dunkelgrün schimmernden Schulterplatten, welche spitz nach oben zulaufen und abgelöst werden von einem grau-braunen Armpanzer, der sich an beiden Oberarmen anschmiegt und ab dem Unterarm etwas breiter wird, bis er dann knapp über grünen, fingerlosen Handschuhen endet. Meine Finger sind somit stets frei und zeigen lange, überaus spitz gefeilte Fingernägel, mit welchen ich durchaus in der Lage bin, anderen Lebewesen erheblichen Schaden zuzufügen. Würde man ab der Schulter den Blick vom Oberkörper nach unten gleiten lassen, so sähe man, dass meine Brust geschützt ist von einem ebenso stabilen Panzer in dunklem violett, bis es ab dem Bauch in grünen Stoff übergeht. Bauch, Hüfte und die Beine sind nicht durch einen Panzer geschützt, sondern lediglich gesteckt in feinsten Stoff. Das erleichtert mir die Beinarbeit in einem Schwertkampf, die für das Laufen aber wirklich wichtigen Knie und Unterschenkel wiederum sind geschützt durch gepanzerte Stiefel. All das habe ich mir vor langer Zeit auf der Erde schmieden lassen von einem Mann, der aus Dank dafür, dass ich ihn von seiner immer stärker werdenden Schlaflosigkeit befreit hatte, wohl alles für mich getan hätte. Die Stiefel sind wohl in ungefähr demselben grau-braun gehalten, wie die Handschienen, während die Hose wiederum im Lila des Brustpanzers schimmert. Erwähnen wäre vielleicht noch, dass mein Körperbau ansonsten überaus weiblich gehalten ist, ich bin schlank, nicht unbedingt die Größte, mit nicht unbedingt der größten Oberweite aber einem sinnlichen, sehr hübschen Gesicht und durchtrainiertem Körper. Dennoch hebe ich mich in Punkto Gesichtsschminke doch von der menschlichen Norma ab - von dem Zeichen auf meiner Stirn einmal ganz abgesehen.

« BILDER »:

« BESONDERHEITEN »
Das bereits erwähnte Symbol für den ab- und zunehmenden, sowie den vollen Mond ist wohl das besonderste Merkmal meines Äußeren. Ansonsten vielleicht noch die Tatsache, dass ich keine Pupillen habe, sondern meine Iriden komplett silbern schimmern und ich stets eine Klinge auf meinem Rücken bei mir trage.

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« FERTIGKEITEN »
Meine Fertigkeiten, die nichts mit meinen besonderen Fähigkeiten zu tun haben, liegen wohl eindeutig im Umgang mit dem Schwert. Wenn man meine Waffe denn als Schwert bezeichnen kann. Denn die sichelförmige Waffe auf meinem Rücken hat nicht sonderlich viel Ähnlichkeit mit einem Schwert, wie man es für gewöhnlich kennt. Der Griff erinnert noch an ein normales Schwert, hat jedoch kein Lederband herumgebunden, sondern man hält den puren, kalten Stahl in den Händen. Weiter verläuft es dann als halb geschwungene Klinge, womit es ein wenig an einen Haken erinnert - nur wesentlich größer. Um ein Schwert führen zu können muss man natürlich an dessen Stärken angepasst sein. Da meine Klinge besonders leicht ist, aus einem Material mit wenig Gewicht, ist es mir möglich mich grazil zu bewegen, athletisch. Ich bin in der Lage schnell auszuweichen, mich flink und katzengleich zu bewegen und einen tödlichen Streich von hinten zu setzen. Wie daraus wohl zu entnehmen ist liegen weitere meiner persönlichen Fertigkeiten in der Geschwindigkeit und der Agilität. Nicht zuletzt habe ich eine recht angenehme Singstimme, allerdings kommen nur wenige in ihren Genuss, da ich sie eigentlich hauptsächlich dafür nutze, Lebewesen in den Schlaf zu schicken.

« AUFGABE »
Meine Aufgabe ist genau das, was ich beruflich derzeit tätige. Ich schenke den Lebewesen den Schlaf, wenn sie ihn am dringensten benötigen, ihn von selbst jedoch nicht erlangen können. Mehr gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen, außer vielleicht, dass die Schlaflosigkeit als solche auch eine Form der Bestrafung sein kann. Mitunter ist es also auch meine Aufgabe Menschen zu bestrafen, die am Tag zuvor Schlechtes getan haben, anderen ungerechter Weise Schaden zugefügt haben oder dergleichen. Viele würden die folgende Schlaflosigkeit auf ihr "schlechtes Gewissen" schieben, doch ich kann versichern ... ich bin es, die dafür sorgt, dass der Schlaf sich entzieht! Und das über mehrere Nächte hinein, bis die Person selbst ihren Fehler einsieht oder daran zugrunde geht. Diese Methode mag radikal sein, doch sie wirkt in den meisten Fällen. Da ich jedoch nicht überall gleichzeitig sein kann, wo Unrecht geschieht, so gibt es durchaus auch Menschen, die trotz einer schlechten Tat wunderbar schlafen können.

« DAMALIGE FÄHIGKEITEN »
Meine Fähigkeiten zu der Zeit, als ich noch "da oben" gelebt habe unterschieden sich nicht groß zu meinen derzeitigen, nur waren sie wesentlich ausgereifter. Ich war dazu in der Lage, ganze Städte, gar mehrere Regionen in einen tiefen Schlaf zu stürzen oder sie eben vom Schlaf abzuhalten. Das konnte ich über viele Wochen und Monate aufrecht erhalten, wenn ich wollte. Damit war ich natürlich diejenige, die meiner Schwester Sereena die Vorlage gab, den Menschen Träume zu schenken, egal ob gute oder schlechte Träume. Mehr gab es damals nicht, es war nur diese eine Fähigkeit, doch sie hatte einen enormane Wirkungsbereich. Auch war ich dazu in der Lage den Schlaf zu jeder Tageszeit zu schicken und war nicht nur an den Mond gebunden, wobei es natürlich eher meine Aufgabe war bei Nacht den Schlaf zu schicken, als tagsüber. Der Schlaf, den ich schickte konnte sogar so hilfreich sein, dass er zur Genesung mancher Lebewesen führte, Fieber senkte und den Körper wieder stärkte. Ohne Schlaf sind alle Wesen früher oder später geschwächt und ich konnte ihnen diese Schwäche nehmen. Und das, ohne sie zu berühren, einfach nur durch den Klang meiner Stimme. Ich sang ihnen "mein Schlaflied" vor - auch wenn sie es nicht wahrnahmen - und schickte sie damit in die Welt der Träume.

« JETZIGE FÄHIGKEITEN »
Heute ist es so, dass ich zwar noch immer den Schlaf schicken kann, sowohl durch Körperberührung, als auch durch meine Stimme, jedoch ist der Wirkungskreis ein wesentlich kleinerer. Meine Berührung erreicht maximal zwei bis vier Leute, mein Gesang kann gerade mal dafür sorgen 10 Leute in den Schlaf zu schicken. Damit ist meine Macht in diesem Punkt natürlich stark gesunken. Man wollte wohl das Risiko verringern, noch einmal eine solche Schlafkrankheit bei den Menschen ausbrechen zu lassen. Dafür kann ich jederzeit den Schlaf schicken, nicht nur nachts, sondern auch tagsüber, jedoch kann ich ihn nicht lange aufrecht erhalten. 10h ist das Maximum und auch nur, wenn es bei Mondschein passiert.

« BEKANNTHEIT »
Ich bin ... durchaus gefürchtet gewesen, oh ja. Es war allein mein Verdienst, dass vor vielen Jahrzehnten einst etwas ausgebrochen war, was man gemeinhin als "Schlafkrankheit" bezeichnete und auch heute noch so nennt. Ganze Dörfer waren davon betroffen, die Menschen dort verloren die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen. Sie litten lange Zeit an Schlafmangel und ... wie man weiß schwächt das das Immunsystem. Ein geschwächtes Immunsystem, das Nachlassen der Konzentration und der körperlichen Kraft sind für Bauern Faktoren, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Der menschliche Körper benötigt regelmäßigen Schlaf, sonst rebelliert er irgendwann. Die Menschen wurden schwach, erkrankten an einfachen Krankheiten oftmals tödlich und es kam zu jeder Menge Missernsten. Man munkelte, dass dies nicht durch Zufall alles geschah, es musste eine Gottheit dahinter stecken und auch wenn man mir bis dato keinen Namen gegeben hatte, so trug ich ab diesem Zeitpunkt den Namen "Ephialte". Ich war für sie zu einer Albtraumfigur geworden, die vielen Menschen das Leben erschwert oder gar genommen hatte, indem ich einfach für einige Zeit in einen Streik verfallen war. Insgesamt hatte diese Schlafkrankheit ganze zwei Jahre angedauert, erwischte nach und nach immer mehr Leute und am Ende des zweiten Jahres, als die Menschen endlich wieder schlafen konnten, legten sich diese völlig erschöpften Wesen schlafen und erwachten erst eine Woche später wieder. Zumindest sagt man so. Den Tag des Erwachens feiern sie heute als "Tag der Wiedererweckung".

« VERBRECHEN »
Der Grund, aus welchem ich bei den Menschen bekannt und gefürchtet bin ist auch die Ursache für meine Verbannung aus dem Götterreich. Es sollte ein kleiner Streik sein, ich hatte den anderen, den großen Göttern beweisen wollen, dass ich, genau wie sie, ein wichtiger Teil des Zyklus des Lebens war und bin und es keinen Grund gibt auf mich herabzusehen. Ich fiel in Ungnade, weil ich den Menschen Leid gebracht hatte, wo dieses hätte verhindert werden können, man verbannte mich mit dem Argument ich sei zu egoistisch, um eine solche Verantwortung tragen zu dürfen.

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« CHARAKTEREIGENSCHAFTEN »
Die "Großen" bezeichneten mich einst als zu egoistisch, um weiter eine solch hohe Position zu bekleiden, wie ich sie einst inne hatte. Tatsächlich ist meine Persönlichkeit nicht die, die man von einem göttlichen Wesen vielleicht erwartet. Als Mensch glaubt man doch, dass die Götter, die Recht und Frieden schaffen sollen, rechtschaffend und gutmütig sind, dass ihr Herz einzig für die Wesen schlägt, welche sie beschützen sollen. Doch bei mir ist das keinesfalls so. Gewiss habe auch ich in ein Herz, das ab und an für das Wohl der Menschheit schlägt, doch im Grunde ist es nur mein Pflichtgefühl, dass mich meine Aufgabe erfüllen lässt. Nur selten handle ich wirklich aus Mitgefühl heraus. Das liegt mitunter aber daran, dass ich mich als Göttin des Schlafes eher weniger mit den Gedanken und Gefühlen der Menschheit auseinander setzen musste. Meine Pflicht war es lediglich zu dienen, der Menschheit zu schenken, worum sie bat, ließ mich also lange Zeit mehr oder weniger unterdrücken. Das ist sicher auch einer der Gründe, warum ich so verschlossen und düster bin. Meine Gedanken und Gefühle gehen niemanden etwas an, zumal selbst ich sie manchmal nicht ganz zuordnen kann. Wer das Gespräch mit mir sucht wird es nur schwerlich finden, ich bin keine gesprächige Person, sondern hülle mich lieber in Schweigen. Es passt auch viel besser zu meinem Image, als kühle, grausame Vorbotin des endlosen Albtraums. Als grausam kann man mich zwar auch bezeichnen, wenn man weiß, was ich getan habe, doch wäre diese schnelle Schlussfoglerung aus meinen Augen überaus dämlich und naiv. Jeder hat einen Grund für das, was er tut und so hatte auch ich meine Gründe, weshalb ich den Menschen Leid brachte. Gewiss ging das Ganze irgendwie nach hinten los und es war ein Fehler, den ich beging, ohne die Konsequenzen zu beachten, doch letztlich stehe ich dazu. Es ist der einzige Fehler, den ich mir wahrlich einstehe, denn ansonsten bin ich eher weniger begeistert davon, mir eine Blöße zu geben. Meine kühle Hülle ist ein Schild, den es für mich zu schützen gilt, denn ich weiß nicht, was passieren würde, würde diese Hülle eingerissen werden. Viele bezeichnen mich als klug, doch weise bin ich nicht. Ich mag das eine oder andere Wissen über die vielen Jahre, die ich bereits am Leben bin, aufgeschnappt haben, doch Wissen allein macht niemanden zu einem Weisen. Auch Götter sind nicht allwissend und ich weiß das, weshalb ich mich auch niemals mit diesem Trugbild geschmückt habe. Nie würde ich zu sehr mit meinen Fähigkeiten prahlen, ich nutze sie auch lieber im Verborgenen, statt Menschen direkt damit zu belohnen. Sollte ich es dann doch einmal vor vieler Leute Augen tun, so rücke ich mich in deren Augen wieder einigermaßen ins rechte Licht, ist mein Ruf bei den Menschen doch stark gesunken. Wie ich zu den Menschen stehe? Nun ... ich halte sie für naive, unwissende Wesen, die kaum Potential haben, ohne die Hilfe eines Gottes irgendetwas zu schaffen. In diesem Punkt stelle ich meine Rasse dann doch als etwas Höheres dar. Das einzige, was Menschen wirklich auszeichnet, ist ihr unbeugsamer Wille. Doch diesen haben sie nicht alle, nur wenige von ihnen stehen wirklich zu dem, was sie tun und würden niemals aufgeben. Ob ich von dieser Eigenschaft begeistert bin kann ich nicht so ganz sagen, doch ich habe nun bereits ein paar Menschen mit einem solchen Willen getroffen und diese schafften es tatsächlich, meinen Respekt für sich zu gewinnen. Richtig, diesen muss man sich erst erarbeiten und dabei ist Kreativität gefragt! Fakt ist, ich bin keiner dieser Gute-Nacht-Geschichten-Götter, die allwissend und gutherzig für alle Lebewesen einstehen und das Gleichgewicht mit Liebe aufrecht erhalten.

« FINDET GEFALLEN AN »
•  Mondschein
•  kühlen Wäldern
•  schlafende Menschen
•  Büchern
•  Loyalität
•  einem starken Willen
•  Geschöpfen der Nacht

« WIRD ERZÜRNT DURCH »
•  Respektlosigkeit
•  die großen Fünf
•  starken Sonnenschein/Sommer
•  Willenlosigkeit
•  Lärm
•  Unterschätzung des Feindes
•  Selbstherrlichkeit/Narzissmus

« FÜRCHTET SICH VOR »
•  dem Verlust all ihrer Fähigkeiten
•  einem ewigen Tag
•  mondlosen Nächten

« BEGEHREN »
Was ich begehre? Ich vermute das ist etwas, was ich mit all meinen Brüdern und Schwester, die verbannt worden sind geimsan habe, das einzige, was uns alle verbindet. Mein größter Wunsch ist es, wieder im Reich der Götter aufgenommen zu werden, mit all meinen ehemaligen Fähigkeiten und dem nunmehr reichlich vorhandenen Respekt der Menschen meiner Wenigkeit gegenüber.

« GÖTTLICHE PERFEKTION »
+ innere Ausgeglichenheit
+ hohe Geschwindigkeit
+ sehr gute Nachtsicht
+ stark ausgereiftes Allgemeinwissen (nicht zu Verwechseln mit Allwissenheit!)
+ Selbstbewusstsein

« STERBLICHE SCHWÄCHEN »
- Körperkraft
- Egoismus
- menschliche Bindungen/Bindungen allgemein
- Alkohol
- grelles Licht

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Was soll ich über meinen bisherigen Zeitvertreib schon groß berichten? Ich existiere, seit es das erste Lebewesen gab, das Schlaf benötigte. Meine Entstehung war während einer Vollmondnacht. Den Göttern war bewusst, dass die Wesen, die sie erschaffen hatten, nicht für ewig arbeiten konnten. Sie mussten auch ruhen! Und so erschufen sie den Schlaf und gleichzeitig die, die über jenen wachen sollte. Das war die Stunde meiner Geburt. Zu Beginn trug ich noch keinen Namen, die Menschen glaubten, Ascardia würde ihnen Nacht für Nacht den Schlaf schenken. Wie hätten sie es auch besser wissen sollen? Nahezu zur gleichen Zeit wurde meine Schwester erschaffen, die Göttin der Träume und der Wahrsagungen, deren Fähigkeiten im starken Kontakt zu den meinen standen. Gemeinsam schenkten wir den Menschen Ruhe und sanfte Träume, jenen, die Böses taten bestraften wir entweder durch Schlaflosigkeit oder Albträume. Es war ein Zusammenspiel zweier unbekannter Mächte und es dauerte nicht lang, da gewann meine doch recht egoistische Persönlichkeit die Oberhand. Es war mir irgendwann zuwider, den Menschen zu helfen, ohnen dass sie auch nur ein einziges Gebet an mich verschwendeten. Ich wollte sie auf mich aufmerksam machen, ich wollte, dass sie endlich begriffen, dass nicht Ascardia es war, die ihnen den Schlaf schenkte, sondern dass dies allein mein Werk war! Nicht einmal Sereena konnte mich davon überzeugen, dass der Plan, den ich mir erdacht hatte, ein vollkommener Reinfall werden würde. So brachte ich Schlaflosigkeit in die Welt, "infizierte" mehrere Menschen verschiedenster Dörfer damit, nahm ihnen die Fähigkeit, einzuschlafen und ließ sie dadurch leiden. Ein menschlicher Körper benötigt Schlaf, sonst rebelliert er irgendwann und für Bauern ist das etwas ganz besonders Schlimmes. Ihre Arbeit ist körperlich hoch anstrengend, sie strapazieren sich selbst bis zum Maximum und wenn sie dann nicht die Gelegenheit kriegen, irgendwann einmal zu entspannen und neue Kräfte zu tanken, neigt ihr Leben sich ganz schnell dem Ende zu. Mein Plan funktionierte! Die Menschheit begann zu verstehen, dass nicht Ascardia es gewesen sein konnte, die den Schlaf brachte, denn Mond und Sonne wechselten sich nach wie vor regelmäßig ab, der Schlaf jedoch blieb weg. Das weckte die Aufmerksamkeit der anderen Götter, sie hießen nicht gut, was ich tat und so hatte ich früher oder später eben mit den Konsequenzen zu umzugehen. Und die waren nicht gerade gering. Eine Verbannung war die Folge für meine Tat, die ich ausgeführt hatte, um mir einen gerechten Name zu schaffen! Was sollte daran falsch sein? Ich verstand sowieso nie, wieso es unsere Aufgabe war, die Menschheit zu schützen und manchen von ihnen auch noch Gaben zu verleihen, selbst wenn sie noch so unreif dafür wirkten. Viele Entscheidungen der Obersten hatte ich stets untergraben und hinterfragt und das war wohl noch so einer der Gründe gewesen, weshalb man mich hatte verbannen wollen. Dass ich die Schlafkrankheit ausgelöst hatte war nur ein Punkt, den sie zum Hauptgrund machen konnten. Nun friste ich mein Leben bereits seit vielen Jahren auf der Erde und ich sage euch ... es wird von Mal zu Mal langeweiliger. Bisher traf ich nur wenige Lebewesen, die mich wirklich fasziniert hatten, mich sogar überrascht hatten durch ihre innere Stärke und Unbeugsamkeit. Doch die meisten, denen ich noch heute begegne, sind in meinen Augen nicht mehr wert als ein einzelnes Blatt es für den Erhalt der Nacht wäre.


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« AVATARFIGUR »
(Bitte soweit möglich den Namen der Figur,  Spiel/Film/Serie oder Zeichner dessen angeben.)

« WAHRES ALTER »
(Da wir ein FSK 16 Rating haben ist es wichtig, dass wir das Alter der User kontrollieren.)

« ZWEIT-/DRITTCHARAKTER »
(Falls du schon Charaktere in diesem Forum besitzt, kannst du sie hier auflisten.)

« REGEL- UND INFORMATIONSKONTROLLE »
(Achtung: Nur für Erstanmeldungen.
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