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 Amane

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Ninchen
Crazy Cookiegoddess
Ninchen


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Amane Empty
BeitragThema: Amane   Amane EmptySo Dez 07, 2014 1:35 am


A m a n e

I'm not gonna stop the wheel. I'm gonna break the wheel.


Amane Charbild31s36vuxlt2


» Basics

» Nachname: In dem Randgebiet, welches Amane einst ihre Heimat nannte, war es damals und ist es auch heute noch nicht üblich Nachnamen zu tragen. Da es dort weder mächtige Shinobi-Clans, noch wichtige Samurai-Familien oder anderes gibt wird ein Nachname, selbst wenn einer vorhanden ist, gänzlich ignoriert. Und da Amane bisher auch nicht verheiratet ist, spricht man sie lediglich bei ihrem Vornamen an.
» Vorname: Wenn man bedenkt, dass die Kunoichi eher Sachen zerstört, als sie zu beschützen, so scheint die Bedeutung ihres Vornamens Amane irgendwo fehl am Platz. Immerhin steht dieser dafür, andere zu beschützen, wobei das vor allem für die gilt, die man liebt. Und da Amane bisher nur eine einzige Person in ihrem Leben hat, die ihr wirklich viel bedeutet und die tatsächlich auch von ihr beschützt werden kann, so kann man eigentlich nicht meckern.

» Alter: 29 Jahre
» Geburtsort: Geboren wurde Amane in dem ehemaligen Amegakure, was heute kaum noch als eben solches benannt wird, weil es mitterlweile nur noch als Grenzgebiet zwischen Sunagakure und Konohagakure gilt.

» Rang: /
» Zugehörigkeit: Amane gehört zu keinem Dorf, zu keinem Zusammenschluss und ist auch lange schon kein Teil des Grenzgebietes mehr, in dem sie einige Zeit ihres Lebens verbracht hatte. Mittlerweile ist sie mehr eine Unabhängige, manch einer mag sie auch als Söldnerin bezeichnen, die sich mit gelegentlichen Aufträgen über Wasser hält.

» Familie:
Name: Hattori Zeran
Alter: 42 Jahre
Verwandtschaftsgrad: Lebensgefährte
Beschreibung: Für Amane ist Zeran so etwas, wie der Mittelpunkt ihres Lebens. Er ist der Mann, dem sie ihr Leben verdankt und mit dem sie heute noch umher reist und die einzig wirklich wichtige Person in ihrem doch recht verkorksten Leben. Zu Beginn war er so etwas, wie eine Vaterfigur für sie, im Laufe der Zeit wurde er jedoch immer mehr. Sie kennen einander nunmehr seit gut 15 Jahren und hängen im Grunde tagein, tagaus miteinander herum. Da ist wohl mehr als verständlich, dass sie mit der Zeit eine sehr starke Bindung zueinander aufbauten. Zeran ist auch die Person, an der Amane ihren Beschützerinstinkt wunderbar ausleben kann, sollten sie sich mal in einer etwas gefährlicheren Situation befinden. Zwar ist der gute Herr nicht gerade zimperlich, dennoch sieht sie sich irgendwie dazu gezwungen, ihn zu beschützen. Aus seiner Rolle als Vaterfigur wurde mit der Zeit etwas intimeres und Amane lernte tatsächlich was es bedeutet, sich zu verlieben. Sicher ist die Beziehung, die die beiden führen nicht gerade eine, die man als normal bezeichnen könnte, doch Amane ist zufrieden damit. Nicht selten necken sie einander auf eigentlich wenig charmante Weise und dadurch, dass sie extrem verschiedene Persönlichkeiten haben, wird es zwischen ihnen auch nie langweilig. Zum einen kann dieser Punkt mit der Zeit sehr anstrengend werden, gleichzeitig empfindet Amane dies jedoch viel eher als spannend und amüsant.

» Clan: /
» Aufenthaltsort: Reisend



» Outside

» Augenfarbe: Blau
» Haarfarbe: Pink

» Aussehen: Der erste Anblick, der sich einem in Amanes Gegenwart offenbart, ist meist auch der, jedes weiteren Males. Mit ihren genauen 180 cm Körpergröße ist sie bereits ohne alles andere eine recht beeindruckend große, etwas einschüchternde Frau. Der Rest ihres Äußeren lässt sie als komplette Schlägerin wirken. Als wäre es nicht bereits auffällig genug, dass ihr Haar pink ist, ist es auch noch ein pinker, linksseitiger Side-Cut, was bedeutet, dass ein Teil ihrer linken Kopfhälfte kurz rasiert ist. Der Teil ihrer Haare, der eine normale Länge aufweist, ist hinten als ein Zopf aus Rasta-Locken zusammen gebunden, der ihr knapp bis zu den Schulterblättern reicht. Vorn wird ihre Stirn von einem schiefen Pony überdeckt, der schwungvoll nach rechts geht und statt sich dort in das restliche, bis zum Kinn hinab fallenden Haar, einzufinden, steht es außerhalb dessen nach rechts ab. Ihr Haar steht so wirr durcheinander, dass weder ein Scheitel, noch überhaupt irgendein Teil des Haaransatzes zu erkennen sind. Was aber zu erkennen ist, ist die etwas altmodische Schweißerbrille auf Amanes Kopf – von ihr ganz gern ab und an auch als Sonnenbrille genutzt. Sie sieht ein wenig aus, wie zwei Zahnräder, die durch zwei Drahte miteinander verbunden sind und Amane auf den Kopf geschnallt wurden.
An die Haare schließt sich weiter unten natürlich das Gesicht an. Das ist der einzige Teil an Amane, der nicht immer zu 100% seltsam wirkt. Zwar sind da ein Piercing in ihrem Nasenflügel und das Tattoo mit dem Aufzug „VI“ unter ihrem Auge, doch wird ihrem Gesicht durch ein freches Grinsen oftmals an Bedrohlichkeit genommen. Da kann selbst die Narbe an ihrer linken Augenbraue nichts ändern. Amanes Iriden weisen eine tiefblaue Färbung auf, die im rechten Licht manchmal ein wenig violett wirken kann. Darauf folgen eine kräftige Nase und volle Lippen. Ihr gesamtes Gesicht ist nicht unbedingt besonders blass, hat jedoch auch nicht genug Farbe, um es schon als gebräunt zu bezeichnen. Sie hat einen recht mäßigen, überaus zufriedenstellenden Teint. Der schlanke, lange Hals der Frau, der linksseitigen mit einer Tätowierung verziert ist, ist meist bedeckt mit einem ledernen Halsreif, der sich komplett um ihren Hals legt und Halterung für einen ledernen Anhänger ist, auf den allerdings nichts eingraviert ist. Er hängt einfach nur da.
Amanes Körper ist nicht nur groß, sondern auch überaus athletisch. Sie ist sehr schlank gebaut, besitzt jedoch jede Menge Muskeln, sowohl an ihrem rechten Arm, als auch an ihrem Bauch und im rechten Bein. Die linken Gliedmaßen sind jeweils nicht menschlich und weisen daher auch keine Muskulatur auf. Trägt sie ihre Handschuhe gerade mal nicht, so kommt sie durch die metallenen Prothesen auf ein höheres Körpergewicht, als man es eigentlich erwarten dürfte. Ganze 85 Kg wiegt die gute Frau, wobei man ihr davon absolut nichts ansieht. Auch die Muskeln, sowie die Brandnarben, die sich ihre linke Körperhälfte entlang ziehen, bekommt der Betrachter nur selten zu Gesicht, da die Kunoichi nicht unbedingt eine Freundin der Freizügigkeit ist. Ihr an Steampunk erinnernder Kleidungsstil, lässt nicht wirklich viel ihrer Haut sichtbar. Einzig ein kleiner Ausschnitt ist vorhanden, ehe ihre Brust dann durch eine Art Platte bedeckt ist, die ein wenig an den Brustschutz einer Rüstung für Frauen erinnert. Allerdings reicht dieser Brustschutz auch nur bis kurz über das Zwerchfell, dann wird es abgelöst durch ein weißes Korsett – das auch unter der Platte entlang läuft. Etwa auf Höhe ihres Zwerchfells umschlingt dann ein grauer Gürtel ihren Oberkörper. Über Brustplatte und Korsett trägt Amane eine dunkelroséfarbene, kurze Jacke, die einen überaus hohen Kragen besitzt, der links und rechts fast bis zu ihrem Kinn reicht. Da er jedoch offen ist, verläuft er nur ihren Nacken hinauf und steht an den Seiten stark ab. Vorn ist er komplett offen. Das Korsett ist durch Strumpfbänder mit Amanes „Hose“ verbunden. Diese Hose ist dargestellt durch dünne, bis über ihre Oberschenkel laufende, hell- und dunkelgrau gestreifte Strümpfe, die sich komplett an sehr kurze, lilafarbene Hotpants anschließen. Um diese Strümpfe sind jeweils zwei Gurte gespannt, die die metallenen Platten festhalten sollen, die links und rechts an Amanes Oberschenkel befestigt sind. Zwar ist das Metall nicht ganz so stabil, wie das ihrer Handschuhe, die sie als Waffen nutzt, doch können sie schon den einen anderen Angriff abwehren. Amanes Beine und Knie sind gehüllt in stabile, ebenfalls metallene, graue Stiefel, deren hinterer Teil jedoch normal aus Stoff besteht. Dafür sind die hohen Absätze allerdings aus Metall und tritt Amane damit zu, wird es schmerzhaft.
Obwohl der linke Arm, sowie das linke Bein der Kunoichi nicht menschlich sind, merkt man als außenstehender Betrachter kaum einen Unterschied. Weder so, noch wenn sie sich bewegt, da Amane gelernt hat, beide Prothesen zu steuern.

» Besonderheiten/Merkmale: Amanes Körper ist übersät von Tattoos. So trägt sie eines in Form vieler, ineinander fließender, kleiner Zahnräder an ihrer linken Halsbeuge, in deren Mitte sich ein großes, schwarzes Zahnrad befindet, das sich in keines der anderen einreiht, sondern sie alle überdeckt. Ihre Handgelenke sind beide überdeckt mit schwarzen Siegel-Tätowierungen, die in der Form mehrere Blitze sind. Der Rest von Amanes linker Körperhälfte weist weitere Tattoos auf, die meisten in schwarzer Farbe und Nägel, weitere Zahnräder oder Schraubenschlüssel aufweisend. Diese Tattoos überdecken nahezu komplett die hässlichen Brandnarben, die Amane seit ihrer Jugend an linker Seite mit sich herumträgt. Da ihr linkes Bein jedoch ein Ersatz ist, hören die Tattoos an ihrer Hüfte auf. Das letzte zu erwähnende Tattoo ist das mit der Aufschrift „VI“ auf ihrer Wange, knapp unter ihrem Auge. Dieses Tattoo hat sie sich selbst gestochen und eigentlich hatte sie damit auf das lateinische Wort für Stärke „vis“ appellieren wollen. Dass ein s dahinter hätte stehen müssen, hatte sie zu diesem Zeitpunkt weder gewusst, noch hätte sie es beachtet, hätte sie es gewusst. Zeran zieht sie heute noch ab und an deswegen auf.
Zudem trägt die Kunoichi Ohrringe, bzw. Piercings am linken Ohr. In ihrem Ohrläppchen steckt ein blauer Kringel, oben ein blauer Stecker und zwei silberne. Auch ihr linker Nasenflügel wurde nicht verschont und so steckt auch in diesem ein kleiner, silberner Piercing.
Ansonsten ist Amane in ihrer Gänze wohl ein besonderes Merkmal. Der pinkte Side-Cut, die Steampunkt-Kleidung und gelegentlich die riesigen Fäuste. Dass sie in diesem Aufzug ab und an einen Rollstuhlfahrer vor sich her schiebt macht das Bild, das sich ihnen bietet, für Außenstehende nicht unbedingt verständlicher.



» Inside

» Charaktereigenschaften: Auch wenn ihr Auftreten das in Frage zu stellen wagt, ist Amane tief in ihrem Herzen eigentlich eine überaus freundliche und liebevolle Person. Sie hat auf die möglichst schmerzhafte Weise erfahren, was der Krieg Menschen antun kann und wie hart es ist, jemanden zu verlieren, den man liebt. Aus diesem Grund weiß sie, dass sie niemals in einem Krieg mitkämpfen und andere Leute so leiden sehen will, wie sie einst litt. Sie mag viel kaputt machen und offensichtlich gern ganze Gebäude zerstören, doch sind diese Akte meist Folge starker Trunkenheit oder eines unkontrollierbaren Ausbruchs. Denn neben ihrem gutherzigen Inneren hat sie eine stark dominierende, aggressive Seite. Es müssen nur ein falsches Wort fallen – meist bezogen auf den Krieg oder das Leid anderer – oder falsche Blicke ausgetauscht werden und Amane braust auf. Sie kann es nicht ertragen, wenn Leute über etwas abwertend sprechen, wovon sie keine Ahnung haben. Gleichzeitig wirkt sie jedoch auch häufig unbekümmert, so als würde nichts auf der Welt ihr etwas ausmachen. Tatsächlich gehen Kritik, die gegen sie ausgeübt wird oder Beleidigungen, die sich direkt auf sie beziehen, meist vollkommen an ihr vorbei. In den meisten Fällen lacht sie sogar darüber. Es ist ihr vollkommen egal, was man über sie sagt, doch wenn zu viel gelabert wird, sieht sie sich eben dazu gezwungen, die Person auszuknocken. Aber wirklich Schaden fügt sie Menschen für gewöhnlich nicht zu. Viel eher findet sie Gefallen daran, Wände kaputt zu schlagen oder dem Barinhaber mal wieder seine Theke kaputt zu hauen. Nicht selten hat sie damit schon das eine oder andere Mal die Polizei auf sich aufmerksam gemacht. Als Kriminelle gilt sie jedoch bisher noch nicht, da sie – oder in den meisten Fällen Zeran – letzten Endes für die Unkosten aufkam.
Dabei ist Zeran ein wunderbares Stichwort, denn er ist im Grunde der feste Punkt, um den sich Amanes gesamtes Leben dreht. Er fand sie, flickte sie wieder zusammen und nahm sie letzten Endes mit sich. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass sie zu ihm eine ganz besondere Bindung aufgebaut hat. Ihn gilt es, am allermeisten zu beschützen und auch wenn die Kunoichi sich das eine oder andere Mal über ihn lustig macht oder gar von seiner Art und Weise genervt ist, wie er Dinge angeht, so ist er doch der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Und im Grunde auch der einzige. Amane hält nicht viel davon, starke Bindungen zu knüpfen, da sie viel auf Reisen ist und daher die Leute, die sie kennen lernt, wenige Tage später sowieso wieder verlässt und letzten Endes auch vergisst. Denn während man eine Frau wie sie wohl niemals vergessen wird, so vergisst Amane selbst sehr schnell. Sowohl Namen, als auch Gesichter prägen sich ihr nicht besonders gut ein und so gilt es auch für vieles anderes. Das ist auch der Grund, weshalb sie ab und an genervt von Zeran ist, der sich wiederum so gut wie alles zu merken scheint und sie dann hin und wieder zu Sachen befragt, die sie längst schon wieder verdrängt hat. Das liegt mitunter aber auch daran, dass sie eine sehr ungeduldige Person ist. Wenn sie eine Erinnerung nicht für notwendig empfinden, löscht sie sie gekonnt wieder und widmet sich lieber wieder etwas anderen. Schnell verliert sie die Lust an etwas oder jemandem und muss sich eine andere Beschäftigung suchen. Das macht es auch so unglaublich schwer, ihr irgendwelche Techniken beizubringen. Doch wenn sie sich dann für etwas wirklich interessiert, ist sie sehr gut darin, es zu begreifen und nachzumachen. So lernte sie beispielsweise recht schnell, mit ein paar Schrauben, etwas Metall und einem Hammer Dinge zu bauen. Das nicht zuletzt deswegen, weil ihr halber Körper aus Metall besteht und sie wissen muss, wie sie sich zu reparieren oder zu versorgen hat, wenn sie Zeran einmal nicht mehr an ihrer Seite hat. Auch wenn sie sich fest vorgenommen hat, wenn überhaupt vor ihm zu sterben.

» Auftreten: Von dieser eigentlich sogar recht anhänglichen, weichen Persönlichkeit, die Amane doch in sich trägt, merkt man ihr nach außen jedoch nahezu gar nichts an. Für andere ist sie eine Schlägerbraut, bereit dazu es mit einer ganzen Armee aufzunehmen, weil sie Spaß an Chaos und Zerstörung hat. Dadurch, dass sie so ungeduldig ist, wartet sie eine Unterhaltung selten ab, sondern unterbricht die Sprecher entweder, um sie zu motivieren sich doch etwas zu beeilen und zum spannenderen Teil zu kommen oder sie unterbricht die Unterhaltung direkt durch das Wedeln ihrer Fäuste. Das ist meist abhängig davon, wie sie zu den Sprechenden steht. Amane hat ein unglaublich großes Mundwerk, das sie nicht halten kann und aus dem gern mal Worte oder Sätze kommen, die für andere verletzend wirken oder sie anstacheln können, etwas zu tun, was sie unter anderen Umständen vielleicht nicht getan hätten. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, nie, egal wie respektabel die Person vielleicht ist, die vor ihr steht. Das liegt daran, dass Amane in keinem Dorf aufgewachsen ist und nie erfahren hat, wie wichtig eine klare Hierarchie sein kann. Ihr Bild aller Kage ist gleich: Sie schicken ihre Untertanen in einen Krieg, von dem sie wissen, dass nur wenige lebend zurückkehren werden und das macht sie wütend. Daher würde sie einem solchen auch niemals Respekt entgegen bringen, sollte sie jemals einen von ihnen treffen.
Dass Amane überaus ausdauernd ist, merkt man daran, dass sie niemals den Kürzeren zieht, egal wie aussichtslos eine Situation auch scheinen mag. Zeigt sie in vielen Punkten nicht solch eine Ausdauer, so steht es in Kämpfen vollkommen anders um sie. Ihr ist ihre eigene Stärke durchaus bewusst und das zeigt sie auch. Mit einem überaus starken Selbstbewusstsein gesegnet geht sie überaus offensiv in Kämpfe hinein und kam bisher immer siegreich wieder aus ihnen heraus. Diese Selbstvertrauen bringt sie übrigens immer an den Tag. Zwar weiß sie, dass sie nicht perfekt ist, doch deswegen lässt sie es sich noch lange nicht nehmen, sich selbst toll zu finden. Auch das bekommen anderen gern zu spüren, denn in Unterhaltungen mit Leuten, denen Amane nicht feindlich gesinnt ist, erzählt sie sehr gern und sehr viel über sich. Einzig ihr Cyborg-Geheimnis bleibt unter Verschluss. Zwar erzählt sie davon, dass sie ihre Eltern und ihren ehemaligen Lehrmeister jeweils an den Krieg verlor und dass Zeran es war, der sie rettet, doch weder erwähnt sie, wie er das tat, noch was mit ihr nach dem Tod ihrer Eltern oder dem ihres Meisters geschah. Trotzdem prahlt sie gern mit dem, was sie bereits erreicht hat, mit ihrer Körperkraft und ihren anderen, physischen Stärken.
Da Amane im Grunde keiner Nationalität angehört, fällt es ihr leicht, zwischen Gut und Böse zu differenzieren. Sie hat keinen direkten Feind, sieht jedoch in jedem einen potentiellen Bösewicht, der grundlos andere in aussichtslose Kämpfe schickt oder unzählige Unschuldige auf dem Gewissen hat. Demnach zeigt sie ihre Feindseligkeit solchen Leuten gegenüber gern sehr direkt, sei es nur durch Worte oder gar durch Taten. Alles in allem kann man festhalten, dass Amane zwar eine zerstörerische Kraft entfesseln kann, gern aber auch freundlich und offen mit anderen redet und vor allem nur sehr ungern ganz allein ist.

» Vorlieben:
+ technische Spielereien
Von Zeran lernte sie, mit ihren Prothesen und den Handschuhen umzugehen und die Technik schenkte ihr die Möglichkeit eines zweiten Lebens. Ohne sie hätte Amane vermutlich nie wieder laufen, geschweige denn kämpfen können und so ist sie unglaublich begeistert von all den Möglichkeiten, die die Technik einem bietet. Dementsprechend setzt sie sich hin und wieder auch damit auseinander und hat Gefallen daran gefunden, hin und wieder selbst das eine oder andere Gerät zu basteln. Allerdings behält sie ihre Erfindungen nie für sich, sondern schenkt sie Kindern in den Dörfern, die im Grenzgebiet liegen, um ihnen eine kleine Freude zu bereiten.

+ Alkohol & Bars
Es ist wohl nicht weiter verwunderlich, wenn man als Außenstehender hört, dass Amane unglaublich gern Alkohol trinkt. Und das weniger für sich allein, als viel eher in öffentlichen Bars. Sie lernt dadurch schnell neue Leute kennen und auch wenn sie die meisten von ihnen sehr bald wieder vergisst, so hat sie doch in dieser Zeit meist eine ganze Menge Spaß. Spätestens, bis sie aufgrund zu viel Alkohols die halbe Bar auseinandernimmt. Darunter leidet dann für gewöhnlich allerdings eher Zeran, während sie mit einem zufriedenen Grinsen daneben steht.

+ Wärme & Sommer
Amanes Kleidungsstil ist nicht unbedingt für kalte Gebiete geeignet. Das liegt zu einem sehr großen Teil daran, dass sie sich viel lieber in einer warmen Umgebung aufhält, als irgendwo in eisiger Kälte. Dementsprechend ist natürlich der Sommer ihre liebste Jahreszeit, auch wenn sie sich manchmal aufgrund von Wärme über die langen Wanderungen beschwert, die sie tagtäglich tätigen muss. Am allerliebsten liegt sie einfach für 1-2h in der Wärme des Sonnenlichts und schläft. Danach ist sie fit genug, die nächsten zwei Tage durchzulaufen.

+ würziges Essen

Wieso genau das so ist, kann Amane selbst nicht sagen, doch sie liebt salziges, scharfes, bitteres, extrem süßes Essen. Je meh es gewürzt ist, umso besser. Viele würden diese Essensart abstoßend finden, doch wenn Amane die Möglichkeit hat, ihr Essen nachzuwürzen, so tut sie dies. Aus diesem Grund sollte man sie aber auch niemals kochen lassen, da im Endeffekt wirklich sie die einzige ist, die Gefallen an der Speise finden würde.

+ spannende Erzählungen
Da sie sehr schnell gelangweilt sein kann, sind spannende Erzählungen besonders wichtig für sie. Nur, wenn ihr etwas erzählt wird, das sie als interessant empfindet, hört sie über einen längeren Zeitraum auch wirklich aktiv zu, statt irgenwann einfach einzuschlafen.

» Abneigungen:
- Regengeräusche
Amane wurde in dem Gebiet geboren, das einst Amegakure gewesen ist. Nicht umsonst hieß dieses Dorf "Das Dorf versteckt hinterm Regen" - dort regnete es nahezu tagein, tagaus. Und auch wenn sie sich kaum mehr an ihr Leben vor ihrem 4. Lebensjahr erinnern kann, so hat sie bei dem Geräusch von Regen stets ein unschönes Gefühl. Zudem sind ihre Prothesen zwar wasserresistent, doch nach einer ganzen Weile im Regen könnte es zu einem leichten Juckreiz an den Verbindungsstellen kommen, der für Amane nahezu unerträglich werden kann.

- tiefe Gewässer

Was man sich im Grunde denken kann, wenn man hört, dass ein Teil ihres Körpers aus Metall besteht, ist die Tatsache dass Amane nicht schwimmen kann. Das liegt nicht unbedingt daran, dass ihr Körper durch die Prothesen etwas schwerer ist, sondern viel eher weil sie es nie gelernt hat und sie zwar mit den Prothesen umgehen kann, Schwimmbewegungen jedoch eine Kunst für sich sind, die sie bisher nicht zu erlernen versucht hat. Daher hat Amane auf dem offenen Meer ihrer Meinung nach absolut nichts verloren.

- Bücher
Zwar lernte sie von Zeran, wie man liest, doch die allerbeste Leserin ist Amane bis heute nicht. Daher lehnt sie es auch vehement ab, ein Buch oder dergleichen in die Hand zu nehmen. In den meisten Fällen war das, was sie bisher so lesen musste, bzw. sollte, eher weniger spannend. Eher fühlt sie sich von Schriftstücken schnell gelangweilt, denn die wirklich spannenden Geschichten gab Zeran ihr nie zu lesen.

- Schleimerei & gespielte Freundlichkeit
Da Amane eine sehr offene und vor allem sehr direkte Persönlichkeit ist, kann sie es nahezu kaum ausstehen, wenn Leute gute Mine zum bösen Spiel machen. Sie kann besser mit offener Feindseligkeit umgehen, als mit gespielter Freundlichkeit.

» Macken: Die einzige, wirklich relevante Macke der Kunoichi ist eigentlich die, dass sie sehr schnell gewaltätigt werden kann. Es muss nur ein falsches Wort, ein falscher Blick oder zu viel Alkohol sein und schon braust sie auf. Das Problem an Amanes Wutausbrüchen ist, dass sie durch ihre ungeheure Körperkraft sehr schnell eine ganze Menge Schaden anrichten kann. Andere zu verletzen ist für sie jedoch nur in den seltensten Situationen wirklich eine Option. Vor allem, wenn sie zu viel Alkohol intus hat, weiß sie sich überraschender Weise so weit zu kontrollieren, dass sie keinem Menschen wirklich ernsthaften Schaden zufügt - nur der eine oder andere gebrochene Knochen könnte dabei herausspringen.

» Weitere Besonderheiten: Um wegen zu viel Alkohol einen Wutausbruch zu haben benötigt es aber durchaus eine ordentliche Menge davon, denn Amane ist überaus resistent gegen die Wirkstoffe, die letzten Endes ein "betrunken sein" mit sich ziehen. Aber da Amane gern lange und vor allem viel trinkt, fällt es ihr zumindest in diesem Punkt nicht immer schwer, auch wirklich betrunken oder zumindest angetrunken zu werden.



» Skills

» Chakraelement(e):
Raiton + Doton

» Stärken:
+ Körperkraft
In einem Kampf ist es eigentlich recht einfach, Amanes offensichtlichste Stärke zu erkennen. Die riesigen Handschuhe, die sie beschwört, sind sicher nicht unbedingt leicht und doch trägt sie sie wie normale Gliedmaßen mit sich herum. Allein das ist ein Zeichen für die ungeheuer große Körperkraft der Frau. Zudem ist sie wohl in der Lage durch Bäume zu rennen und Steine zu durchschlagen, wenn sie sich stark genug darauf konzentriert. Da sie ihre Körperkraft eigentlich ganz gut unter Kontrolle hat ist es doch immer wieder erschreckend, wie viel Zerstörung Amane hinter sich her zieht, egal ob im Kampf oder bei einer Runde durch die Bars. Allerdings spielt der Einfluss von Alkohol bei letzterem natürlich auch häufig eine große Rolle.

+ Körperbau
Zwar ist Amane keine 2 Meter große Frau mit breiten Schultern, der man offensichtlich ansieht, dass sie etwas einstecken kann, doch ist sie durchaus dazu in der Lage, eine ganze Menge wegzustecken. Sowohl einfache Tritte oder Schläge, als auch das eine oder andere Ninjutsu ist sie fähig auszuhalten. Amane ist das, was man in der englischen Sprache als Tank bezeichnet. Ein Panzer, der durch alles hindurch rollt, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, allzu großen Schaden zu nehmen. Ihr Körper ist unglaublich robust gebaut und einige der Prothesen machen ihn natürlich noch umso stabiler.

+ Chakramenge
Zwar gehört sie nicht zu den Shinobi, die allzu häufig wirklich starke Ninjutsu einsetzen, doch wäre sie zumindest ihrer Chakramenge wegen durchaus dazu in der Lage. Der Pool, aus dem sie schöpfen kann, scheint nahezu grenzenlos zu sein, sollte sie wirklich in einer ernsteren Situation stecken und sich mit Ninjutsu behilflich sein. Dementsprechend ausdauernd ist sie auch bei chakraintensiven Taijutsu, auch wenn selbst von denen nicht immer unbedingt welche von ihr genutzt werden.

+ Konstitution

Egal, wie oft die gute Frau auf die Nase fällt, sie steht immer wieder auf. Ihre Ausdauer in Kämpfen ist unglaublich hoch und sie zieht sich erst zurück, wenn sie die Auseinandersetzung gewonnen hat oder es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, zu überleben. Eben diese Ausdauer benötigt sie auch, um längere Zeit in einem Kampf aufrecht stehen zu können, denn die gewaltige Kraft, die sie aufbringen muss, um ihre Waffen zu führen, verlangt ihrem Körper so einiges ab.

+ Taijutsu
Mit der Körperkraft und der Konstitution, die Amane aufzuweisen hat, ist sie eigentlich die perfekte Taijutsuka. Sie kann ordentliche Schläge austeilen und im Gegenzug auch einiges einstecken. Ihr Taijutsu-Stil ist allerdings sehr langsam und trägt, dafür aber kraftvoll und direkt. Einfache Schläge oder Tritte können bei ihr bereits dazu führen, dass ein Baum durchtrennt wird und Knochen locker brechen.

» Mittelfeld:
# Chakrakontrolle
Es ist Amane noch nie besonders leicht gefallen, die große Menge an Chakra, die in ihr schlummert, besonders gut kontrollieren zu können. Zwar hat sie mit der Zeit durchaus ein wenig damit umzugehen gelernt, doch bei wirklich starken Techniken hat sie den Bogen noch immer nicht so ganz reich. Ihre Kontrolle ist allerdings gut genug, um ihre Waffen anzutreiben und das ist für sie im Grunde schon alles, was zählt.

# Ninjutsu
Amane verlässt sich in einem Kampf Mann gegen Frau lieber auf ihre rohe Körperkraft und ihre riesigen Handschuhe, als auf ihre Künste als Kunoichi. Ihre Ninjutsu sind meist eher schlampig geformt, haben in der Regel nicht ihre reguläre Stärke und können gern auch mal daneben gehen. Sie ist nicht unbedingt ein Fan von Ninjutsu und auch wenn sie das eine oder andere beherrscht, so sind sie eher für den Notfall gedacht. Denn um sich aus einer wirklich schlimmen Situation herauszuboxen reichen ihre Ninjutsu ganz sicher nicht aus.

# Reflexe
Die schweren Handschuhe, die Amane in einem Kampf stets ausgerüstet hat machen es für sie schwer, besonders agil zu sein. Nicht umsonst wurde sie weiter oben als Tank betitelt. Viel eher läuft Amane einfach durch alles hindurch und lässt Angriffe an sich abprallen, als ihnen auszuweichen. Sicher gibt es Menschen, die weniger gute Reflexe besitzen, als Amane, doch in den meisten Fällen kümmert sie sich nicht einmal darum, theoretisch die Möglichkeit zu haben, auszuweichen. Lieber rennt sie mit der Kopf durch die Wand, als die Tür zu nehmen. Und genau das spiegelt sich auch in ihrem Kampfstil wider.

# Konstitution
Amane ist nicht die schnellste Läuferin und auch ganz sicher nicht die ausdauerndste. Während sie unglaublich viele Angriffe einstecken kann, sollte man sie niemals in einen Marathon stecken. Diesen würde sie weder gewinnen, noch unbedingt durchstehen. Sie kann weder schnell laufen, noch besonders lange, wobei sie in mäßigem Tempo doch eine ordentliche Strecke hinter sich bringen kann, was sie nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken hat, dass sie seit ihrer Kindheit sehr viel wandert und oft über mehrere Tage fast ununterbrochen unterwegs ist.

# Waffenkampf
Es gibt nur eine einzige Waffe, die Amane zu führen weiß: Ihren ganzen Körper. Dieser wird durch die Handschuhe im Grunde nur verstärkt. Doch weder kann sie Kunai, noch Shuriken werfen oder mit Blendgranaten so zielen, dass sie auch das treffen, was sie treffen sollen.

» Schwächen:
- Geschwindigkeit
Neben der Agilität nimmt das Gewicht ihrer Handschuhe ihr auch die Geschwindigkeit. Allgemein ist Amane nicht die schnellste Läuferin und bei einer Verfolgungsjagd wäre sie ganz sicher die letzte, die irgendwo ankäme. Auch die Tatsache, dass eines ihrer Beine komplett durch eine Prothese ausgetauscht wurde, macht es ihr nicht unbedingt leichter, sich schnell zu bewegen, doch benötigt sie eigentlich auch keine hohe Geschwindigkeit für ihren Kampfstil. Wo sie hinschlägt, wächst kein Gras mehr und dabei müssen ihre Schläge nicht einmal besonders schnell sein.

- Genjutsu erkennen & auflösen

Weder ist Amane wirklich eine Taijutsuka, noch eine Ninjutsuka. Was sie aber noch sehr viel weniger ist, ist eine Genjutsuka. Egal ob es darum geht, eine Technik zu erkennen oder sie aufzulösen, Amane ist beiden Fällen vollkommen hilflos. Hat ein Genjutsu sie erfasst, muss sie sich darauf verlassen, dass man sie daraus befreit. Es ist ihr einzig möglich Genjutsu des D-Ranges zu erkennen und mit großer Mühe dann auch aufzulösen, doch höher dürfen diese Jutsu niemals gehen. Man hatte ihr zwar beibringen wollen, wie sie wenigstens Jutsu bis zum B-Rang erkennen und unterbrechen könnte, doch empfand Amane das als unwichtig und zeitraubend. Bisher hat sie diese Entscheidung auch noch nicht bereut.

- Fingerzeichen
Trägt einmal solche Handschuhe, wie Amane es tut, versteht man wohl, wieso sie von Fingerzeichen nicht besonders viel hält. Dementsprechend besitzen alle ihre Jutsu entweder gar keine Fingerzeichen, oder maximal 2-3. Selbst wenn sie ihre Handschuhe nicht trägt, fallen Fingerzeichen ihr schwer, da sie in diesem Punkt keine genaue Kontrolle über ihre linke Hand hat. Am liebsten sind ihr dann also Fingerzeichen für eine Hand - was jedoch nicht bedeutet, dass sie Jutsu, die zwei Hände benötigen, mit nur einer Hand anwenden kann, nein. Solche Jutsu fallen für sie vollkommen weg.

- Impulsiver Kampfstil/impulsive Persönlichkeit
Ihre letzte Schwäche kann zum Teil ihre größte Stärke sein, wenn sie gegen eine Person kämpft, die einzig taktisch kämpft. In den meisten Fällen reitet sie sich damit allerdings eher tiefer ins Verderben. Amane ist sehr impulsiv, vor allem im Kampf und so erhebt sie schneller die Faust, als viele andere. Sie verlässt sich stets auf ihr Bauchgefühl und stürmt los, wenn sie es für richtig entscheidet. Es ist also unbedingt notwendig, dass jemand sie in diesem Punkt ein wenig zügelt. Ansonsten rennt sie nämlich gern in einen aussichtslosen Kampf hinein oder verbreitet Chaos an Orten, die eigentlich in Frieden hätten gelassen werden können.

- Phantomschmerzen
Eine Schwäche, die Amane bereits des öfteren einen Strich durch Rechnung gemacht hat, sind ihre eigentlich fehlenden Körperteile. Zwar wurden diese durch menschlich aussehende Prothesen ersetzt, die Amane genau so steuern kann, wie als wären sie aus Fleisch und Blut, doch sind sie dennoch Fremdkörper und von Amane nicht spürbar. Was sie dafür jedoch ab und an spürt, sind Schmerzen an der Stelle, wo eigentlich ein echter Arm oder ein echtes Bein sollten. Diese Phantomschmerzen können willkürlich eintreten und dadurch, dass Amane ihre Körperteile auf wahrhaft schmerzhafte Art und Weise verloren hat, sind sie auch dementsprechend stark. Meistens passiert das allerdings nachts, wenn sie schläft, was ihr nicht selten eine schlaflose Nacht beschert. Doch auch in Kämpfen können diese Schmerzen auftreten und Amane hin und wieder für kurze Zeit fast gänzlich lahmlegen.

» Ausrüstung:
» Waffen
Handschuhe (versiegelt in Tattoos auf beiden Handgelenken): Amane besitzt seit geraumer Zeit ganz spezielle Waffen, die weder ein Schwert, noch ein Bogen oder ein Speer sind. Sie sind Handschuhe. Allerdings keine solchen, die vor Kälte schützen sollen. Viel eher sind es riesige Fäuste aus Metall, die sich um Amanes Hände schließen, sobald sie die Versiegelung an ihren Handgelenken aufgehoben hat. Sie bestehen aus einem überaus festen, nahezu unzerstörbaren, demnach aber auch recht schweren Metall, eine Iridium-Ceramit-Legierung, dass Zeran sich einst zulegte und daraus die Fäuste schuf. Sie reichen Amane an beiden Armen bis zum Ellbogen und überragen vorn ihre Fingerspitzen bei weitem. Das bedeutet, um sie wie ihre Hände nutzen zu können, hat Zeran in die Handschuhe noch einmal kleinere Handschuhe eingebaut, die durch einen Mechanismus so mit den Fäusten verbunden sind, dass wenn Amane diese Handschuhe bewegt, seien es nur ein Finger oder gleich alle zusammen, so bewegen sich auch die dicken Fäuste im genau selben Moment und auf genau dieselbe Art und Weise. Zudem ist das Metall, aus dem die beiden Fäuste bestehen, größtenteils chakraleitend, was es ihr erlaubt, ihre Schläge durch das Hineinleiten von Chakra zu verstärken. Zum einen kann sie dadurch mehr Druck erzeugen, gleichzeitig kann sie aber, wenn sie wollte, auch die Stärke aus einem Hieb herausnehmen und ihn so abschwächen. Nicht, dass sie das jemals tun würde … Die Handinnenfläche dieser Fäuste ist fast doppelt so groß, wie Amanes Kopf, was bedeutet dass sie den Kopf einer Person im Grunde mit Leichtigkeit zerquetschen könnte.
Das Äußere der Handschuhe erinnert in keinster Weise an Boxhandschuhe oder gewöhnliche Fäustlinge. Sie sind gänzlich mechanisch und bestehen komplett aus diesem einem, chakraleitenden, unglaublich stabilen Material. Hier und da weisen sie Verzierungen in einem eher dreckigen Gold aus, zum größten Teil sind sie aber einfach nur matt grau, fast schon so dunkel, dass es an Schwarz erinnern könnte. Ihre vorderste Knöchelreihe, also der Punkt mit dem in der Regel zugeschlagen wird, ist rot markiert. Ob Zeran sich damit nur einen Spaß erlauben wollte oder es eine besondere Relevanz hat ist unbekannt. Diese Handschuhe sind in Amanes Obhut eine unglaublich starke Waffe, denn auch wenn sie durch diese in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt wird, hinterlassen sie nichts mehr an dem Fleck, wo es einst gewesen ist, sobald Amane zugehauen hat.

Prothesen: Amanes linkes Bein, sowie ihr linker Arm wurden von vielen Jahren durch eine Explosion von ihrem Körper getrennt und ersetzt durch zwei Prothesen aus chakraleitendem Metall. Da sie mit Amanes Nervensystem verbunden sind, kann sie sie bewegen, als wären es Körperteil aus Fleisch und Blut. Dadurch, dass sie jedoch aus Metall bestehen, sind sie wesentlich widerstandsfähiger als gewöhnliche Körperteile.

» Rucksack
# Proviant (Essen, Trinken etc.)
# Alkohol
# Geld

» Spezialausbildung: Man kann nicht wirklich von einer Spezialausbildung sprechen, wenn man sagt, dass Amane über einige Jahre hinweg lernte, mit ihren Prothesen auch in einem Kampf perfekt umzugehen und den Umgang mit ihren Handschuhen perfektionierte. Allerdings nahmen diese beiden Lernprozesse einige Zeit ihres Lebens in Anspruch hätte sie nicht kontinuierlich trainiert, so wäre sie heute wohl nicht dazu in der Lage, so gut zu kämpfen, wie sie es nun einmal tut.



» Story

» Hoffnungen&Ziele: Man könnte leichthin sagen, dass Amane sich kaum etwas sehnlicher wünscht, als das Ende des Krieges. Doch für diesen Wunsch selbst etwas zu opfern wagt sie nicht. Viel lieber verfolgt sie da doch ihr zweites, eher unwichtiges Ziel: Einmal in ihrem Leben will sie in jedem Reich einmal gewesen und die alkoholischen Spezialitäten dort probiert haben.

» Hintergründe:
00 Jahre: Geburt
Amane wurde in dem Grenzgebiet zwischen Suna und Konoha geboren, wo es von Auseinandersetzungen nur so wimmelte. Die Leute dort lebten in ärmlichen Verhältnissen, sie hatten kaum genug Essen um sich über Wasser zu halten und stetig lauerte die Gefahr, dass eine der beiden Seiten einen Angriff startete und das ehemalige Amegakure in ihre Auseinandersetzungen mit hineinzog.

04 Jahre: Tod der Eltern/Aufnahme seitens Musashi
Schon als kleines Kind verlor die heutige Kunoichi ihre Eltern, weshalb sie heute kaum noch Erinnerungen an eben jene hat. Einzig die Farbe ihrer Augen und des Haares, sowie der Klang der Stimme ihrer Mutter sind ihr im Gedächtnis geblieben. Für Amane war nicht ganz klar, was genau geschah, doch glaubt sie sich erinnern zu können, dass das Symbol, welches die Shinobi, die in das Gebiet eindrangen auf ihren Stirnbändern trugen, das Zeichen Sunagakures war. Eine Tatsache, die sie natürlich erst viele Jahre später herausfand und nicht einmal zu 100% bestätigen kann, da die Erinnerung an die Stirnbänder doch nur recht wage ist.
Dass sie als kleines Kind natürlich unmöglich ganz allein auf den gefährlichen Straßen des Dorfes überleben konnte, war für sie gar kein Problem, da nur dre Tage später - als der Hunger und die Angst das Mädchen bereits fast in die Knie gezwungen hatte - ein Mann sie aufsammelte und ihr Essen und ein einigermaßen warmes Bett gab. Er stellte sich ihr als Musashi vor, verriet aber weder woher er kam, noch was ihn nach Amegakure geführt hatte.

05 Jahre: erfährt, dass Musashi ein Shinobi ist und erhält erste Lehrstunden
Musashi nahm die Rolle von Akames Lehrmeister ein, indem er begann ihr die einfachen Grundlagen eines Shinobi beizubringen. Sicher war sie mit 5 Jahren noch etwas zu jung dafür und ihre Konzentration bei den Trainings- und Übungseinheiten hielt sich eher in Grenzen, doch früh übe sich, wer ein Meister werden wolle. Zumindest hatte Musashi so etwas in der Art immer von sich gegeben.

06 Jahre: Spannungen zwischen Suna und Konoha steigen an -> verlassen Amegakure
Knapp ein Jahr später wurden die Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Gruppen aus Suna und Konoha stärker und Musashi entschloss sich dazu, gemeinsam mit Akame das Grenzgebiet zu verlassen und ein wenig tiefer nach Kaze no Kuni einzureisen.

09 Jahre: entwickelt einen rebellischeren Charakter
Schon immer war Amane lieber ihr eigener Boss, doch sobald sie nicht mehr gänzlich von Musashi abhängig war, war sie öfter allein unterwegs, entdeckte die Welt um sich herum auf eigene Faust und hegte erstmals den Wunsch danach Gleichaltrige zu treffen, statt immer nur mit dem langweiligen alten Mann umher zu reisen, der sie wie ein kleines Kind behandelte.

11 Jahre: entdeckt ihre Affinität zum Raiton -> erste Trainingseinheiten
Dass sie sobald nicht von Musashi wegkommen würde war ihr klar und eigentlich wollte sie das auch nicht, da Amane fest davon überzeugt war, dass er sie mittlerweile mehr brauchte, als sie ihn. Und irgendwo hatte sie den alten Grummelbären ja doch lieb gewonnen. Gleichzeitig trug das Training, das er ihr täglich aufbrummte, langsam aber sicher Früchte und sie schaffte es die einfachen Standard-Jutsu einigermaßen aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig entdeckte Musashi die Affinität des Mädchens zum Blitz-Element und so begann er - da er selbst das Raiton als solches beherrschte - sie auch darin auszubilden.

14 Jahre: Tod Musashis/Zerstörung des linken Armes und Beines und Treffen auf Zeran
Allerdings sollte die Zeit, die sie mit Musashi verbrachte, nicht mehr allzu lange andauern. Aus einem Amane bis heute unbekannten Grund war auf Musashi innerhalb Sunagakures und Umgebung ein stattliches Kopfgeld ausgesetzt und als die beiden nichts ahnend zurück in Richtung des ehemaligen Amegakures reisten, wurden sie von zwei Kopfgeldjägern aus Sunagakure attackiert. Dass Musashi ein junges Mädchen bei sich hatte schien die beiden Männer absolut nicht zu interessieren, denn auch wenn der ehemalige Shinobi sich zur Wehr setzte, so wurde er doch grausam in einer Explosion von den Jägern getötet. Und Amane stand mitten zwischen den Fronten, wo die Explosion ihren damals noch recht zierlichen Körper erfasste und beinahe zerriss. Die Flammen nahmen ihr binnen weniger Herzschläge nahezu ihre gesamte linke Körperhälfte. Sie verlor ihr Bein, ihren Arm und trug an ihrer Seite jede Menge Brandwunden davon. Umstände, die sie wohl kaum länger als einen Tag überlebt hatte. Doch so viel Unglück sie in diesem Moment auch gehabt haben mochte, so viel Glück hatte sie irgendwo doch gehabt. Denn zwar kam kein Ritter in glänzender Rüstung ihr zur Hilfe geeilt, aber Zeran, der sie am Boden liegen sah, feststellte, dass sie noch lebte und sie kurzerhand mit sich nahm.

15 Jahre: Zeit der Genesung; anschließend geht sie aus purer Dankbarkeit mit Zeran mit
Zeran nahm das junge Mädchen mit in seine Werkstatt und flickte es dort mehr oder weniger zusammen. Es waren komplizierte Eingriffe, die er tätigte, indem er dort, wo eigentlich Amanes Arm und Bein hätten sein sollen, einen metallenen Ersatz anbrachte. Die Zeit nach diesem Eingriff war das Mädchen sehr schwer. Sie musste zwei Traumata auf einmal verarbeiten und lernen, mit den Prothesen umzugehen, als wären es ihre biologischen Körperteile. Zu Beginn der Genesung wollte sie all das nicht wahr haben, dachte sogar daran, sich selbst in den Tod zu stürzen, doch war Zeran es, der ihr mit überaus rationalen aber wahren Worten den Willen zu leben zurück gab. Ungefähr ein halbes Jahr dauerte es, bis Amane im Grunde fit genug war, um ihren eigenen Weg gehen zu können, doch stattdessen äußerte sie den Wunsch, mit Zeran zu kommen. Dieser war zu Anfang nicht besonders angetan von dieser Idee, willigte aufgrund ihrer Sturköpfigkeit jedoch letzten Endes ein und nahm sie mit sich. Die darauf folgenden Jahre schlugen die beiden sich mit einigen kleineren Jobs durchs Leben, erledigten hier und da kleinere Aufträge, um an Geld zu kommen und das Band zwischen beiden wurde immer stärker.

22 Jahre: beginnt eine Beziehung mit Zeran
Knapp 7 Jahre, nachdem Zeran Amane mit sich genommen hatte, landete die beiden nach einer längeren Runde durch die Bars einer kleinen Stadt versehentlich im Bett. Als sie am nächsten Morgen erwachten waren sie beide doch recht verwundert über das, was passiert war, taten es letzten Endes jedoch als unproblematisch ab und entschieden sich, das ganze häufiger zu wiederholen. Letzten Endes begannen sie so etwas, wie eine Beziehung und das nicht nur auf körperlicher Ebene, denn was sollte schon schlimmes passieren?

29 Jahre: Heute
Auch die darauf folgenden Jahre waren eher unspektakulär. Sie lebten ihr Leben, erledigten den einen oder anderen Auftrag, wurden in den einen oder anderen Kampf hinein gezogen und reisten durch die verschiedensten Gebiete. Ein Leben, über das Amane sich absolut nicht beschweren kann. Sie ist glücklich mit dem, was sie hat wäre vermutlich auch nicht für das Leben an ein- und derselben Stelle gemacht.



» Background

» Schreibprobe: Jetzt hatte er den Bogen wirklich überspannt. Bis eben hatte Amane noch versucht, sich zurückzuhalten, doch der letzte Kommentar hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Ihre linke Hand zur Faust ballend zerbrach sie damit das kleine Glas, das sie in der Hand gehalten hatte und erhob sich ruckartig. „So … das war’s!“, lallte sie, warf ihm die Scherben entgegen und griff mit beiden Händen unter die Tischplatte, hob das gesamte Möbelstück an und schmiss es um. „Du kannst doch nicht einfach so über was urteilen … wovon du null Plan hast, du Vollidiot!“, schrie sie dem nun vor ihr auf dem Boden kauernden Mann entgegen und ließ ihre rechte Faust in die Wand neben sich knallen. Es gab wirklich nicht viel, was Amane großartig juckte und das sie nicht einfach mit einem Grinsen oder dem typischen Zeigen des Mittelfingers abtat, doch solch eine Unterhaltung war eine der Situationen, die ihr Blut zum Überkochen brachte. Hinzu kam, dass sie den einen oder anderen Drink zu viel intus hatte und auch wenn sie noch gerade stehen konnte, so zeigte die Art und Weise, wie sie nun durch die Bar torkelte, an dass es besser gewesen wäre ihr bereits vor einer halben Stunde sämtliche Drinks zu verbieten.
Der Mann, mit dem sie sich unterhalten hatte, war nicht der einzige, der erschrocken zusammengezuckt war und sich hingekauert hatte. Der Teil der Barbesucher, der das nicht tat, lief entweder zügig zum Ausgang oder war hinter die Bar gesprungen, während Amane durch den Raum wütete. Sie gab laute, schnaubende Geräusche von sich und rief unzusammenhängende Dinge, wie „Nichtachtung der Ehre“ oder „hat ja keine Ahnung“ durch die Bar, ohne wirklich einen Zuhörer zu wollen. Darin, eine Bar auseinanderzunehmen, hatte Amane durchaus Übung. Das hier war nicht das erste Mal, dass jemand einen dummen Kommentar abgelassen hatte, der Amane dann dazu veranlasste, die Inneneinrichtung auf den Kopf zu stellen. Dazu benötigte sie keinerlei Waffen oder Ninjutsu, sondern lediglich ihre beiden Hände und ihre Füße, um die Tische um zu treten, die Stühle durch die Gegend zu werfen und die eine oder andere unschöne Delle in der Bar zu hinterlassen. Keiner der Anwesenden erhob sich, um ihrem Treiben ein Ende zu bereiten und erst, als sie sich von selbst wieder beruhigte und langsam ein paar Schritte vom Tresen wegmachte, kam der Barbesitzer hinter diesem hervor und starrte sie grimmig an. Auch dieses Prozedere war Amane bereits bekannt und sie erhob bereits die Hand, um dem Mann zu zeigen, dass er gar nicht erst etwas sagen brauchte. „Schon gut, für ihre Schäden werde ich aufkommen“, gab sie ihm zu verstehen, dann wandte sie sich an ihr eigentliches Ziel – den Mann, der der eigentliche Grund für ihren Ausraster gewesen war. „Du solltest echt aufpassen, was du sagst!“, schrie sie ihn an und hob drohend die Faust, als sie plötzlich ein rollendes Geräusch hinter sich vernahm und ihre Hand auf der Stelle sinken ließ. Dann drehte sie sich mit einem frechen Grinsen um und blickte einem weniger begeistert drein schauenden Herrn direkt in die Augen. „Hey, Zeran.“

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Amane
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